Schwarze Rahmen als optische Aufwertung
Schwarze Rahmen sind auf dem Vormarsch.
- Schwarze Module sind mit schwarzem Rahmen einfach schicker.
- Monokristalline Module gelten gemeinhin als leistungsstärker.
- Die Optik der Photovoltaikanlagen spielt bei der neuen Generation von Anlagenbetreibern eine größere Rolle – Ästhetik gewinnt an Wert.
Die Modulhersteller reagieren auf den Trend. Nicht nur monokristalline Module werden nun schwarz gerahmt, sondern auch die preiswerteren polykristallinen Module werden mit schwarz eloxierten Aluminiumrahmen „veredelt“.
Dazu gehört dann natürlich auch eine schwarze Unterkonstruktion. Hier gibt es nicht nur schwarze Modulklemmen und schwarz gefärbte Endstücke, sondern komplette schwarze Einlegesysteme, die der Optik noch mehr Wert beimessen, da eine homogenere Fläche entsteht. Zusätzliche Vorteile bei Einlegesystemen sind die gleichmäßigere Druckverteilung der Halterung aufs Modul, so dass Spannungen verhindert werden und – nicht zu verachten – die bessere Handhabbarkeit im Revisionsfall.
Dass monokristalline Module automatisch leistungsstärker sind, stimmt so übrigens nicht. Ein 270 Wp Module liefert bei 1000 W Einstrahlung 270 W, egal ob mono- oder polykristallin. Allerdings bietet das langsamer und energiereicher gezüchtete monokristalline Silizium höhere Leistungsklassen und ist ganz dem Trend gehorchend schwarz.
Aber auch polykristalline Wafer sind inzwischen sehr homogen und oft sehr dunkelblau gefärbt, z.B. die Module 60P von Solarwatt in nachhaltiger Glas-Glas-Technologie.